Empfehlung von Inhalten

Sexuelle Inhalte

Nicht geeignet für Empfehlungen

Sexuelle Inhalte jeder Art, die unsere Community-Richtlinien verbieten, sind auf Snapchat generell verboten. Damit ein Inhalt für eine Empfehlung an ein breiteres Publikum infrage kommt, darf er Folgendes nicht enthalten:

Nacktheit, Sexualakte und sexuelle Dienste

Unsere Community-Richtlinien erlauben eine begrenzte, nicht pornografische Nacktheit (z. B. beim Stillen oder bei medizinischen Anwendungen) in einer privaten Story eines Nutzers. Die Inhaltsrichtlinien verbieten jedoch Nacktheit grundsätzlich in jedem Kontext, selbst wenn die Darstellung nicht fotografisch oder realistisch ist (zum Beispiel Gemälde oder KI-generierte Bilder). Die Community-Richtlinien verbieten die explizite Wiedergabe sexueller Handlungen, und unsere Inhaltsrichtlinien verbieten jede Darstellung oder Nachahmung einer sexuellen Handlung, selbst wenn alle Beteiligten vollständig bekleidet sind und die Geste als Witz oder visuelle Anspielung gedacht ist. Unsere Community-Richtlinien verbieten jegliches Ersuchen um sexuelle Handlungen oder deren Anbieten. Vorliegende Inhaltsrichtlinien gehen bei der Durchsetzung dieses Grundsatzes noch weiter (wenn zum Beispiel ein moderat suggestiver Snap die Snapchatter zu einem anderen Account, einer Platform oder Website leiten will, lassen wir nicht zu, dass ein solcher Inhalt verstärkt wird. Das gilt selbst dann, wenn wir nicht bestätigen können, dass tatsächlich um sexuelle Handlungen ersucht wird oder solche angeboten werden).

Sexuelle Belästigung und nicht einvernehmliches sexuelles Material

Solcherlei verbieten unsere Community-Richtlinien auf der gesamten Plattform. Die Inhaltsrichtlinien gehen darüber noch hinaus und verbieten unsensible oder potenziell erniedrigende Inhalte sexueller Natur, also etwa sexuelle Objektifizierung oder manipuliertes Bildmaterial, das eine Person ohne deren Zustimmung sexualisiert (etwa die Bearbeitung des Aussehens eines Prominenten, um bestimmte sexualisierte Merkmale zu betonen). Wir verbieten auch Spekulationen über das Geschlecht oder die Sexualität einer Person (zum Beispiel: „Ist ___ in Wahrheit homosexuell?“). Nicht zulässig ist auch eine dramatisierte Berichterstattung über Sexualverbrechen oder sexuelle Tabus (zum Beispiel: „10 Lehrer, die ihre Schüler geheiratet haben“).

Sexuell explizite Sprache

Unsere Community-Richtlinien hindern Snapchatter zwar nicht daran, über Erwachsenenthemen privat oder in ihren Storys zu sprechen. Diese Inhaltsrichtlinien verbieten jedoch explizite Formulierungen, die Sexualhandlungen, Genitalien, Sexspielzeug, Sexarbeit oder sexuelle Tabus beschreiben (zum Beispiel Inzest oder Sodomie). Dies schließt Emojis in explizit sexuellen Kontexten ein. Hierunter fallen auch Anspielungen, die spezifisch genug sind, um sich damit auf bestimmte Geschlechtsakte oder Körperteile zu beziehen.

Offensichtlich suggestive Bilder

Unsere Community-Richtlinien verbieten Snapchattern zwar nicht, zweideutige oder pikante Bilder zu teilen. Doch diese Inhaltsrichtlinien verbieten Bilder, die für gewöhnlich stark sexualisierte Körperteile (wie Brüste, Hintern oder Schritt) anhand des Kamerablickwinkels, der Kleidung, einer Pose oder durch andere Mittel sexuell provokant hervorheben. Dies gilt auch dann, wenn die Person nicht nackt ist oder auch dann, wenn die Person kein echter Mensch ist (wie bei Animationen oder Zeichnungen). Dies schließt auch körperlose Nahaufnahmen von sexualisierten Körperteilen ein. Gleichermaßen zählen auch simulierte sexuelle Aktivitäten, wie das Posieren in Sexpositionen, das Nachahmen von sexuellen Handlungen, Darstellung von Sexspielzeug oder die Interaktion mit Objekten auf sexuell provokative Weise dazu.

Minderjährige in sexuellen Situationen

Unsere Community-Richtlinien verbieten jede Form der sexuellen Ausbeutung von Kindern strikt. Diese Inhaltsrichtlinien verbieten darüber hinaus auch solche Inhalte, die unter Umständen nicht der gesetzlichen Definition für Material zur sexuellen Ausbeutung oder zum Missbrauch von Kindern entsprechen. Das bedeutet, dass wir keine Verstärkung von Inhalten zulassen, die eine reale oder fiktive Beziehung romantischer oder sexueller Natur zwischen Erwachsenen und Minderjährigen darstellen, es sei denn, der konkrete Vorfall sei berichtenswert, weil er für aktuelle Themen, prominente Personen oder bekannte Einrichtungen relevant ist. Selbst in berichtenswerten Fällen darf die Berichterstattung über Minderjährige in sexuellen Situationen nicht dramatisiert, suggestiv oder ausbeuterisch sein. Dies gilt auch für reale oder fiktive Inhalte über sexuelle Handlungen zwischen Minderjährigen. Wir erlauben Folgendes:

  • Inhalte über die sexuelle oder geschlechtsspezifische Identität von Teenagern oder ihre altersgerechten emotionalen Beziehungen, sofern diese Inhalte nicht suggestiv oder explizit sind.

  • Berichterstattung über Sexualverbrechen oder sexuelle Belästigung: Solange die Berichterstattung Nachrichtenwert hat. Sie muss also für ein bereits bekanntes Thema, eine Person oder eine Institution relevante, neue Informationen beinhalten.

Sensibel:

Folgende Themen oder Inhalte kommen für eine Empfehlung infrage. Wir können jedoch entscheiden, die Sichtbarkeit dieser Inhalte gemäß Alter, Standort, Präferenzen oder anderer Kriterien auf bestimmte Snapchatter zu beschränken.

Freizügige Bilder, die keine Nacktbilder sind

Darunter fallen Bilder, die nebenbei auch die Aufmerksamkeit auf häufig sexualisierte Körperteile lenken, bei denen jedoch keine explizite Zweideutigkeit beabsichtigt ist (z. B. spärliche oder enge Kleidung in einem aktivitätsgerechten Kontext, wie Bademode, Fitnesskleidung, Veranstaltungen auf dem roten Teppich, Laufstegmode).

Mäßig suggestive Sprache

Darunter fallen auch subtile Anspielungen, die ein sexuelles Interesse zum Ausdruck bringen, ohne auf bestimmte Geschlechtsakte anzuspielen oder bestimmte Körperteile zu nennen.

Inhalte über sexuelle Gesundheit

Es ist lehrreich, legt den Schwerpunkt auf Sicherheit, fördert kein gefährliches Verhalten und ist für Snapchatter ab 13 Jahren geeignet.

Nicht suggestive sexuelle Inhalte

Im Kontext von Nachrichten, Kommentaren von öffentlichem Interesse oder Bildung (z. B. Kunstgeschichte).

Unterhaltung für Erwachsene

Inhalte mit Personen, die hauptsächlich für ihre Arbeit in der Unterhaltung für Erwachsene bekannt sind.

Als Nächstes:

Belästigung und Mobbing

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