Snap veranstaltet mit NROs in Brüssel eine Gesprächsrunde zum Thema Sicherheit

5. März 2024

Letzte Woche hat Snap in Brüssel eine Gesprächsrunde mit 32 Vertretern von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) aus dem Bereich Kinderschutz und digitale Rechte veranstaltet. Dabei teilten wir mit ihnen unseren einzigartigen Sicherheits-Ansatz bei Snapchat mit und nahmen interessiert ihr Feedback zur weiteren Verbesserung zur Kenntnis. 

Die Veranstaltung fand am Rande unserer Teilnahme an der jüngsten Ministersitzung des EU-Internetforums (EUIF), und so teilte ich mit meinen europäischen Kollegen an diesem runden Tisch das Vergnügen, mich an diese erlesene Gruppe von NGO-Vertretern wenden zu können und mit ihnen Ansichten auszutauschen.

Der Schutz von Teenagern – und natürlich aller Mitglieder unserer Community, ist für uns bei Snap von grundlegender Bedeutung. Im Zuge des Treffens legten wir unsere übergeordnete Sicherheitsphilosophie dar, unsere seit langem auf Safety-by-Design ausgerichteten Produktentwicklungsprozesse und unsere anhaltenden Bemühungen im Bereich der Forschung und Entwicklung von Funktionen, Tools und Ressourcen zum Schutz unserer Snapchatter überall in der Welt.

Wir stellten unsere neue Kampagne mit dem Slogan „Weniger Social Media, mehr Snapchat“ vor. Sie zeigt, wie Snapchat von Anfang an als Alternative zu den traditionellen Social Media konzipiert wurde. Wir gaben einen Überblick über unseren jüngsten Index für digitales Wohlbefinden und die ihm zugrunde liegende, in sechs Ländern durchgeführte Studie, und wir gingen näher auf das Family Center ein, unsere stetig wachsende Suite von In-App-Tools für Eltern und Betreuer. Da sich viele NGOs auf die verschiedenen Aspekte der sexuellen Ausbeutung und des sexuellen Missbrauchs von Kindern (CSEA) im Internet konzentrieren, haben wir auch hervorgehoben, wie Snap täglich diese niederträchtigen Verbrechen bekämpft. Tatsächlich haben unsere Teams für Vertrauen und Sicherheit im Zuge ihrer intensiven Bemühungen im vergangenen Jahr rund 1,6 Millionen CSEA-Inhalte entfernt und zugehörige Konten gesperrt, die gegen die Richtlinien zum Kampf gegen die sexuelle Ausbeutung und den sexuellen Missbrauch von Kindern verstoßen. Die betreffenden Personen wurden dem National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) der USA gemeldet. Unser Snap-Team nahm schließlich auch jede Menge Ideen und Erkenntnisse mit nach Hause, um unsere unseren Nutzern ein noch besseres Support-Erlebnis zu bieten, in der App in einer jugendfreundlicheren Sprache zu kommunizieren und eine Reihe von Opt-in-Funktionen für ältere Teenager und junge Erwachsene zu aufzunehmen.

In der Diskussion wurde einmal mehr deutlich, welche für alle globalen Stakeholder dieselbe große Herausforderung im Bereich der Sicherheit ist: Altersgrenze und Überprüfung des Alters. Um diesen Dialog fortzusetzen, freuen wir uns auf ähnliche Veranstaltungen in Brüssel und planen eine gezielte Weiterverfolgung der genannten Themen. Wir hoffen, das Programm auch auf andere europäische und große internationale Hauptstädte ausdehnen zu können.

Wir alle im großen Ökosystem der Tech-Branche können viel voneinander lernen. Wir werden alles daran setzen, den Kreis unserer Partner und Kooperationspartner zu erweitern, und ihr Wissen und ihre Erfahrung in die Sicherheit von Snapchat zu investieren.

— Jacqueline Beauchere, Global Head of Platform Safety

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