Safer Internet Day 2022: Dein Bericht zählt!

8. Februar 2022

Heute ist der internationale Safer Internet Day (SID), eine jährliche Veranstaltung, die sich Menschen auf der ganzen Welt widmet, um das Internet für alle, insbesondere für junge Menschen, sicherer und gesünder zu machen. Der SID 2022 markiert 19 Jahre in Folge die Feierlichkeiten zum Safer Internet Day, und die Welt versammelt sich erneut um das Thema „Gemeinsam für ein besseres Internet“.
Wir bei Snap nutzen diese Gelegenheit, um die Vorteile und die Wichtigkeit hervorzuheben, uns zu informieren, wenn Sie etwas auf Snapchat sehen, das Sie beunruhigen könnte. Bei Snapchat geht es darum, mit engen Freunden zu teilen und zu kommunizieren, und wir möchten, dass sich jeder beim Senden von Snaps und Chats sicher, selbstbewusst und wohl fühlt. Dennoch kann es vorkommen, dass Personen Inhalte teilen oder sich auf eine Weise verhalten, die im Widerspruch zu unseren Community-Richtlinien steht.
Wenn es darum geht, online sicher zu bleiben, hat jeder eine Rolle zu spielen, und wir möchten, dass alle Snapchatter wissen, dass das Melden von missbräuchlichen oder schädlichen Inhalten und Verhaltensweisen – damit wir dagegen vorgehen können – das Community-Erlebnis für alle verbessert. Tatsächlich ist dies eines der wichtigsten Dinge, die Snapchatter tun können, um die Plattform frei von schlechten Akteuren und schädlichen Inhalten zu halten.
Zurückhaltung beim Melden
Untersuchungen zeigen, dass junge Menschen aus verschiedenen Gründen möglicherweise nicht bereit sind, Inhalte oder Verhaltensweisen zu melden. Einige davon können in sozialen Dynamiken verwurzelt sein, aber Plattformen können auch besser bestimmte Mythen über das Melden entlarven, um die Kontaktaufnahme mit uns zu erleichtern. Im November 2021 erfuhren wir beispielsweise, dass etwas mehr als ein Drittel der befragten jungen Menschen (34 %) angab, sich Sorgen darüberzumachen, was ihre Freunde denken würden, wenn sie gegen schlechtes Verhalten in den sozialen Medien vorgehen würden. Darüber hinaus gab fast jeder Vierte (39 %) an, sich unter Druck gesetzt zu fühlen, nicht zu handeln, wenn sich jemand, den er persönlich kennt, schlecht verhält. Diese Ergebnisse stammen aus Managing the Narrative: Young People’s Use of Online Safety Tools, durchgeführt von Harris Insights and Analytics für das Family Online Safety Institute (FOSI) und gesponsert von Snap.
Die FOSI-Recherche befragte mehrere Kohorten von Teenagern im Alter von 13 bis 17 Jahren und jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren in den USA. Zusätzlich zu den quantitativen Komponenten erfragte die Umfrage die allgemeinen Ansichten der Teilnehmer zur Berichterstattung und anderen Themen. Ein Kommentar eines 18-Jährigen fasste die Perspektiven mehrerer junger Menschen zusammen: „Ich glaube, ich dachte nicht, dass das Vergehen extrem genug ist, um es zu melden.“
Schnelle Fakten zur Berichterstattung über Snapchat
Die Ergebnisse des FOSI deuten auf mögliche Missverständnisse über die Bedeutung der Meldung an Plattformen und Dienste im Allgemeinen hin. Wir hoffen, Snapchattern mit dieser Handvoll schneller Fakten über unsere aktuellen Meldeprozesse und -verfahren dabei zu helfen, diese aufzuklären.
  • Was gemeldet werden muss: In den Bereichen „Gespräche“ und „Geschichten“ von Snapchat können Fotos, Videos und Konten gemeldet werden. In den öffentlicheren Discover- und Spotlight-Bereichen können Inhalte gemeldet wertden.
  • So wird gemeldet: Fotos und Videos können direkt in der Snapchat-App gemeldet werden (drücken und halten Sie einfach den Inhalt); Sie können Inhalte und Konten auch über unsere Support-Website melden (füllen Sie einfach ein kurzes Webformular aus).
  • Die Meldung ist vertraulich: Wir teilen Snapchattern nicht mit, wer sie gemeldet hat.
  • Meldungen sind von entscheidender Bedeutung: Um die Erfahrungen von Snapchattern zu verbessern, werden Meldungen von unseren Sicherheitsteams, die rund um die Uhr und auf der ganzen Welt im Einsatz sind, geprüft und bearbeitet. In den meisten Fällen erhalten unsere Teams Aktionsberichte innerhalb von zwei Stunden.
  • Die Durchsetzung kann unterschiedlich sein: Je nach Art des Verstoßes gegen die Community-Richtlinien oder Servicebestimmungen können Durchsetzungsmaßnahmen von einer Verwarnung bis hin zur Löschung des Accounts reichen. (Es werden keine Maßnahmen ergriffen, wenn festgestellt wird, dass ein Account nicht gegen die Community-Richtlinien oder Servicebestimmungen von Snapchat verstoßen hat.)
Wir sind immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten und freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Beiträge. Zögern Sie nicht, uns Ihre Gedanken über unser Support-Site-Webformular mitzuteilen.
Anlässlich des Safer Internet Day 2022 empfehlen wir allen Snapchattern, unsere Community-Richtlinien und Servicebestimmungen zu lesen, um akzeptable Inhalte und Verhaltensweisen aufzufrischen. Wir haben auch ein neues Informationsblatt zur Berichterstattung erstellt, das hilfreiche FAQ enthält, und wir haben eine kürzlich erschienene „Safety Snapshot“-Episode zum Thema Berichterstattung aktualisiert. Safety Snapshot ist ein Discover Channel, den Snapchatter für unterhaltsame und informative sicherheits- und datenschutzbezogene Inhalte abonnieren können. Um dem SID 2022 noch mehr Freude zu bereiten, sehen Sie sich unseren neuen globalen Filter an und halten Sie in den kommenden Monaten Ausschau nach weiteren Verbesserungen unserer In-App-Berichtsfunktionen.
Neue Ressource für Eltern
Abschließend möchten wir eine neue Ressource hervorheben, die wir für Eltern und Betreuer anbieten. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern bei MindUp: The Goldie Hawn Foundation freuen wir uns, einen neuen Kurs für digitale Eltern mit dem Titel „Digital Well-Being Basics“ vorzustellen, der Eltern und Betreuer durch eine Reihe von Modulen zur Unterstützung und Stärkung gesunder digitaler Gewohnheiten unter Teenagern führt.
Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten mehr von unserer neuen Arbeit im Bereich Sicherheit und digitales Wohlbefinden zu teilen. In der Zwischenzeit sollten Sie an diesem Safer Internet Day mindestens eine Sache tun, um sich und andere zu schützen. Ein persönliches Meldeversprechen wäre ein guter Anfang!
- Jacqueline Beauchere, Global Head von Platform Safety
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