Wir sorgen für eine sichere Kommunikation unserer Snapchatter mit ihren echten Freunden

17. Januar 2024

Wir haben Snapchat von Anfang an anders als herkömmliche soziale Medien gestaltet. Wir wollen den Leuten den Kontakt mit engen Freunden und Familie ermöglichen – ohne den Druck, der von anderen Plattformen ausgeht. Die meisten Jugendlichen verwenden Snapchat als Messaging-Dienst für die Kommunikation in engen Freundeskreisen. Hier geht es also weniger um den Aufbau großer Netzwerke mit losen Bekanntschaften oder den Austausch von Ideen mit einem weiten Kreis von Personen. US-Teenager zum Beispiel nutzen Snapchat im Durchschnitt zum Kommunizieren mit nur fünf Freunden. 

Wir wollen eine gesunde und sichere Umgebung für alle Snapchatter schaffen – insbesondere für die jüngsten Mitglieder unserer Community im Alter von 13 bis 17 Jahren. Unser Ansatz für Sicherheit und Datenschutz beginnt mit dem einzigartigen Design unserer Plattform. Dazu gehören auch zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen für jugendliche Snapchatter. 

Da sich die Online-Risiken stetig weiterentwickelnden, überprüfen und verstärken wir diese Schutzmaßnahmen kontinuierlich. Dazu gehören:

  • Schutzvorrichtungen gegen unerwünschte Kontakte. Wenn ein Teenager mit einer anderen Person auf Snapchat kommuniziert, möchten wir, dass das auch wirklich jemand ist, den sie kennen. Deshalb erschweren wir es, damit ein jugendlicher Snapchatter von einem Fremden nicht so einfach entdeckt werden kann. Dazu tun wir Folgendes:

    • Zwei Personen müssen sich gegenseitig als Freunde akzeptieren oder bereits bestehende Handykontakte sein, um direkt mit der Kommunikation beginnen zu können.

    • Das verhindert, dass Jugendliche zufällig in den Suchergebnissen einer anderen Person auftauchen – es sei denn, sie haben gemeinsame Freunde oder Kontakte. 

    • Jugendlichen wird ein Popup-Warnfenster angezeigt, wenn jemand mit ihnen zu chatten versucht, mit dem sie keine gemeinsamen Freunde haben.

  • Einschränkung der öffentlichen sozialen Vergleichsfunktionen. Wir haben Snapchat geschaffen, damit sich Personen mit einem guten Gefühl gegenüber ihren echten Freunden so ausdrücken können, wie sie wirklich sind. Ganz wie bei der Interaktion im wirklichen Leben. Deshalb steht Snapchat nicht für endlose Feeds zur Verfügung. Nachrichten werden standardmäßig gelöscht, um die Art und Weise nachzuahmen, wie Menschen persönlich oder am Telefon miteinander sprechen. Dazu kommt:

    • Wir bieten keine öffentlichen Kommentare oder Likes für deine Kommunikation mit deinen Freunden.

    • Wir empfehlen keine öffentlichen Gruppen. So verringern wir das Risiko, schädlichem Verhalten versehentlich die Tür zu öffnen.

    • Wir bieten keine öffentlichen Freundeslisten an.

  • Konsequente Moderation von Inhalten. Wir haben strenge Regeln dafür, was auf Snapchat gepostet oder verbreitet werden darf. Bevor Inhalte zum Beispiel ein breiteres Publikum auf Spotlight erreichen können, durchlaufen sie menschliche und automatisierte Prüfungen. Wir bieten in der App kein Livestreaming an und programmieren unsere Algorithmen so, dass sie die Verbreitung von Falschinformationen oder schädlichen Inhalten nicht begünstigen. Folgende weitere Maßnahmen treffen wir zum Schutz von Jugendlichen vor unangemessenen öffentlichen Inhalten:

    • Wir entfernen Inhalte, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. 

    • Wir filtern für Jugendliche anzügliche und sensible Inhalte heraus.

    • Wir ermöglichen Eltern mit unseren Family Center-Tools, die Inhaltskontrollen für ihre Jugendlichen noch strenger zu gestalten.

  • Mit unseren Tools können Snapchatter schnell reagieren. Wir stellen einfach zu handhabende Tools zur Verfügung, mit denen Snapchatter ein anderes Konto schnell blockieren und uns auffällige Inhalte oder Konten melden können. Wir haben ein globales Team, das rund um die Uhr jede Meldung prüft und zügig Maßnahmen ergreift. Außerdem solltest du unbedingt Folgendes wissen:

    • Zwar werden Unterhaltungen auf Snapchat standardmäßig gelöscht, doch in vielen Fällen können wir Daten weiter aufbewahren, um Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden zu unterstützen. Wenn wir zum Beispiel Inhalte löschen, die mit einem illegalen Verhalten einhergehen, bewahren wir sie für einen längeren Zeitraum auf.

    • Deine Meldungen sind sehr wichtig, denn so können wir verdächtige Inhalte schnell überprüfen. Wenn wir feststellen, dass Inhalte gegen unsere Richtlinien verstoßen, werden sie von uns entfernt. Du brauchst keinen Snapchat-Account zu haben, um uns eine Meldung senden zu können. Wir bieten Online-Tools an, die jeder nutzen kann, zum Beispiel auch Eltern. 

    • Wenn Gefahr für das Leben einer Person besteht, werden wir den Vorfall proaktiv an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten.  

  • Tools und Ressourcen für Eltern. Wir haben Snapchat so entwickelt, dass der Dienst menschliches Kommunikationsverhalten ganz wie in der wirklichen Welt ermöglicht – und nach diesem Vorbild haben wir auch die In-App-Tools für die Eltern gestaltet: Sie funktionieren so, wie Eltern tatsächlich mit ihren Schützlingen über reale Sicherheitsfragen sprechen würden. Unser Family Center ermöglicht den Eltern Folgendes:

    • Sie können sehen, mit wem ihre Jugendlichen befreundet sind und wie oft sie miteinander sprechen. Die Nachrichten der Unterhaltungen sind ihnen jedoch nicht zugänglich.

    • Sie können mit diesen Tools direkt andere Snapchatter melden, die ihnen Sorge bereiten.

    • Sie können die Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen ihrer Jugendlichen einsehen. 


Jeder von uns lebt einen erheblichen Teil seines Lebens heutzutage online. Wir möchten den Jugendlichen wie auch ihren Eltern helfen, sich Online-Bedrohungen bewusst zu machen und sich auf sie vorbereitet zu fühlen. Wir werden unsere Arbeit an diesen Sicherheitsaspekten niemals als abgeschlossen erachten. Und wir sind den vielen Experten, Sicherheitsgruppen und Eltern dankbar, die unsere Schutzmaßnahmen, Tools und Ressourcen kontinuierlich kritisch hinterfragen.

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