Zu Beginn dieses Jahres kündigte Snap an, dass das Unternehmen Bewerbungen von qualifizierten Fachleuten im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) für den Beratungsausschuss für Sicherheit (Safety Advisory Board, SAB) entgegennimmt. Diese Gruppe besteht derzeit aus 16 Fachleuten und drei Jugendvertretern, die Snap in Fragen der Sicherheit auf der Plattform beratend zur Seite stehen. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass zwei KI-Experten unserem Ausschuss beigetreten sind und im vergangenen Monat an der ersten Präsenzsitzung unseres neuen SAB teilgenommen haben.

Meeri Haataja, CEO des in Finnland ansässigen Unternehmens Saidot, und Patrick K. Lin, ein Rechtsanwalt mit Sitz in den USA und Autor von Machine See, Machine Do, wurden unter Dutzenden von Bewerbern für zwei KI-Expertensitze im SAB von Snap ausgewählt. Meeri und Patrick bereichern uns mit ihrem umfangreichen Wissen und ihrer Erfahrung und tragen dazu bei, unsere Überlegungen zu Fragen an der Schnittstelle zwischen KI und Online-Sicherheit voranzutreiben. Nachfolgend findest du einige Kommentare von Meeri und Patrick in ihren eigenen Worten: 

Meeri: „Ich freue mich, dieser Gruppe beizutreten und mit Snap auf ihrer KI-Reise zusammenzuarbeiten. Wir leben in einer entscheidenden Zeit, in der KI-Technologien neue Möglichkeiten für Social-Media-Unternehmen schaffen, ihren Wert und ihre Dienstleistungen zu verbessern und zu verfeinern. Da Snap einen derart großen Einfluss hat, trägt es eine enorme Verantwortung, diese neuen KI-Möglichkeiten sorgfältig zu erforschen sowie das Wohlergehen seiner jungen Nutzer in den Vordergrund zu stellen und sie vor möglichen Risiken zu schützen. Es ist mir ein Privileg, mit Snap im Rahmen des multidisziplinären Beratungsausschusses für Sicherheit zusammenzuarbeiten, um sichere und verantwortungsvolle KI-Implementierungen zu gewährleisten und hoffentlich auch zur Schaffung verantwortungsbewusster Branchenpraktiken für KI in sozialen Medien beizutragen.“

Patrick: „KI bietet spannende Möglichkeiten, neue Interaktionen und Funktionen in den sozialen Medien einzuführen. Die potenziellen Vorteile der KI können jedoch nicht in vollem Umfang genutzt werden, wenn die Risiken der Technologie nicht durchdacht und kontinuierlich diskutiert werden. Es ist vielversprechend, dass Snap diese Risiken erkennt und gleichzeitig überlegt, wie die Technologie genutzt werden kann, um einen sichereren digitalen Raum zu schaffen – insbesondere für Teenager und junge Menschen. Ich freue mich darauf, als KI-Spezialist im Beratungsausschuss für Sicherheit von Snap zu diesen laufenden Bemühungen beizutragen.“

Im Jahr 2022 haben wir unseren SAB erweitert und neu gestaltet, um eine noch vielfältigere Gruppe von Fachleuten aus verschiedenen Regionen, Disziplinen und sicherheitsrelevanten Rollen einzubeziehen. Wir haben auch drei Mitglieder der Generation Z ausgewählt, die alle Power-User von Snapchat sind. So stellen wir sicher, dass auf dieser strategischen Ebene die wichtige Stimme der Jugend vertreten ist. Das Aufkommen von My AI hat uns veranlasst, unseren SAB weiter auszubauen, um Experten in diesem einzigartigen und wachsenden Bereich einzubeziehen.

Wir danken Meeri und Patrick und allen unseren SAB-Mitgliedern für die tiefen Einblicke und Perspektiven, die sie bei der ersten persönlichen Sitzung im letzten Monat im Hauptsitz von Snap geteilt haben. Wir haben gemeinsam neue und bestehende Produktmerkmale und -funktionen, komplexe globale gesetzliche und regulatorische Fragen und Ideen besprochen, wie wir Snapchatter und Eltern unserer jüngsten Nutzer mit wichtigen Sensibilisierungs- und informativen Tipps für die Sicherheit erreichen können.    

So freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit unserem SAB in den kommenden Monaten und Jahren.

- Jacqueline Beauchere, Snap Global Head von Platform Safety